180414.1 Preetz: Nacht endete für 38-Jährigen nach gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Widerstand im Poizeigewahrsam
Schwentinestr. - 14.04.2018In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es in
Preetz zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem
38-jährigen und einem 26-jährigen Mann, in deren Verlauf der
38-Jährige sein Gegenüber mit einer Schreckschusswaffe bedroht haben
soll. Die Nacht verbrachte der stark alkoholisierte 38-Jährige im
Polizeigewahrsam in Kiel, nachdem er sich zuvor gegen die Maßnahmen
der eingesetzten Polizeibeamten gesperrt hatte.
Der körperlichen Auseinandersetzung sei zunächst ein verbaler
Streit auf einem Tankstellengelände in der
Schwentinestraße
vorausgegangen. Dort habe der 38-Jährige nach Zeugenaussagen bereits
kurz eine Waffe aus der Tasche gezogen, sie dann aber wieder
eingesteckt.
Nachdem die beiden Männer die Tankstelle verlassen hätten, seien
sie gegen 01:30 Uhr in der Straße An der Mühlenau erneut
aufeinandergetroffen. Aus einem verbalen Streit sei jetzt allerdings
eine handfeste Auseinandersetzung geworden, in deren Verlauf der
26-Jährige Tritte gegen den Kopf erhalten haben und mit einer Waffe
bedroht worden sein soll.
Die von Zeugen gerufenen Polizeibeamten konnten die beiden
Kontrahenten schnell trennen. Bei der anschließenden Durchsuchung des
stark alkoholisierten 38-Jährigen fanden die Beamten eine
Schreckschusswaffe, die nicht geladen war und ein Pfefferspray. Der
Mann sperrte sich erheblich gegen die Maßnahmen der Beamten und wurde
im Anschluss dem Kieler Polizeigewahrsam zugeführt.
Eine sofortige ärztliche Versorgung des 26-Jährigen war nach
eigenen Angaben nicht von Nöten. Die eingesetzten Beamten blieben
unverletzt.
Den 38-Jährigen erwartet jetzt eine Anzeige wegen des Verdachts
der gefährlichen Körperverletzung, der Bedrohung, des illegalen
Besitzes und Führens einer Schusswaffe und des Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte. Der Mann wurde nach Rücksprache mit der
Staatsanwaltschaft Kiel aufgrund fehlender Haftgründe am Morgen
wieder entlassen.
Nach jetzigem Ermittlungsstand stehen die beiden Männer in keiner
Verbindung zu dem Kreis der Preetzer Jugendlichen, der in den letzten
Wochen und Monaten in den Fokus der Polizei gerückt ist.
Matthias Felsch
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